Lisa Gast | Autorenseite
Ein Jahr auf den Kanaren: Surfen und Gleitschirmfliegen auf Lanzarote, mit dem Flugzeug über die Berge von Gran Canaria, zwischen Walen und Delfinen auf Teneriffa, Abendessen mit Weltumseglern auf Fuerteventura, zu Gast bei Hippies auf La Gomera und bei Höhlenbewohnern auf La Palma. Ein Jahr voller Überraschungen und ein wenig Alltag. Ein Jahr voller Kontraste: zwischen Bergen und Meer, Wüste und Urwald, Großstädten und Höhlenbewohnern. Ein Jahr auf den Kanaren.
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Ein Jahr auf den Inseln der Kontraste.

Zwischen Bergen und Meer, Wüste und Urwald, Großstädten und Höhlenbewohnern.

Surfen und Gleitschirmfliegen auf Lanzarote, mit dem Flugzeug (und mir am Steuer) über die Berge von Gran Canaria, zwischen Walen und Delfinen auf Teneriffa, Abendessen mit Weltumseglern auf Fuerteventura, zu Gast bei Hippies auf La Gomera und bei Höhlenbewohnern auf La Palma. Ein Jahr voller Überraschungen und ein wenig Alltag, Geschichten von Ankunft und Abschied. Ein Jahr voller Kontraste: zwischen Bergen und Meer, Wüste und Urwald, Großstädten und Höhlenbewohnern. Ein Jahr auf den Kanaren.

La Gomera

"Junge Gomerianer gehen zur Jobsuche in die große weite Welt und meinen damit Teneriffa. Dafür strömen Deutsche nach, die auch keinen Job haben, und stecken sich Blumen ins Haar; dann brauchen sie keinen Job mehr, weil sie etwas Wichtigeres gefunden haben: sich selbst oder die Erleuchtung."

La Graciosa

"La Graciosa, „die Anmutige“, ist wie eine Minia-turausgabe von Lanzarote: wüstenartig, mit kleinen, kubischen, weißen Häusern. Nicht einmal ein halbes Prozent der Gesamtfläche der Kanaren nimmt die Insel ein. Die knapp 700 Einwohner leben hauptsächlich vom Fischfang und Tourismus."

La Palma

Im Inneren brauchen meine Augen einen Moment, um sich von der gleißenden Mittagssonne an die Dunkelheit zu gewöhnen. Ein scharf begrenzter Lichtstrahl fällt durch die kleine Tür herein. Es ist angenehm kühl. Mit jeder Minute kann ich mehr erkennen: die einfache Matratze auf dem Boden, den bunten Bettbezug, einen Stapel Bücher als Nachttisch, viele Kerzen...“

Teneriffa

"Die dunkle Silhouette der Berge hinter uns, die laue Nachtluft, das Rascheln der Palmen im Wind. Der Duft von reifen Mangos und Bananen liegt in der Luft; Berge davon sind auf vier Schalen gestapelt. Von dem großen offenen Raum führen vier Türen auf die Terrasse. Von dort aus blicke ich – umrahmt von üppigem Grün – auf das unter uns liegende offene Meer."

Lanzarote

"Überall stehen tropfende Surfbretter im Sand. Statt alter Fischer sehe ich braun gebrannte junge Leute aus aller Welt, meist barfuß, nur in Shorts oder noch im Neoprenanzug. Die wenigen ohne Board und mit Schuhen schleppen einen Gleitschirmrucksack oder zurren ihre Hängegleiter auf den Dächern ihrer Bulli-Busse fest."

Fuerteventura

Vom Mirador de Morro Velosa auf knapp 650 Metern Höhe blicken wir zurück bis zu den nun weit entfernten Dünen. Das riesige Panoramafenster sieht aus wie das Gemälde einer weiten, sanft gewellten Hügellandschaft. Nichts ist schroff wie vielerorts auf den Nachbarinseln, alles scheint weich dahinzufließen.

El Hierro

"Als Beispiel, wie es funktionieren könnte, wird immer wieder El Hierro, die kleinste und westlichste der sieben Hauptinseln, genannt. Dort wurde nun erreicht, was vor vielen Jahren als ehrgeiziges Projekt begonnen hatte: El Hierro ist die erste Insel weltweit, die sich komplett und autark mit erneuerbarem Ökostrom versorgt."

Gran Canaria

"Ich schlage ihm vor, dass es vielleicht helfen würde, wenn er sich die Dünen herunterkullern ließe, wie ein paar Jugendliche vor uns, die vor Vergnügen quietschen. Er starrt mich entgeistert an, fassungslos darüber, wie ich auf einen solchen Vorschlag kommen kann. Wenn ich mir seine polierten Schuhe anschaue, hätte ich auch von allein schlussfolgern können, dass er nicht zu den Menschen gehörte, die sich gern im Sand kullern."

Los Lobos

"Zulu hatte die türkisfarbene Lagune auf Lobos als den schönsten Ort der Welt beschrieben und damit Erwartungen geweckt, die kaum zu erfüllen waren. So finden wir vielleicht nicht den schönsten Ort der Welt, aber einen wunderbar eigenwilligen: Zuerst war da der Hinweis auf die Meermenschen, dann die Robbenkadaver und die Frage nach den Wölfen, und zum Schluss tauchte eine römische Purpurfabrik im Sand auf."

 

„Ein Jahr auf den Kanaren“ gibt es ab sofort in jedem Buchhandel.

Hier findet ihr alle Infos zum Buch, Leseproben und Fotos der Orte, die ich im Buch beschrieben habe.

 

Die Kanaren – eine Welt der Gegensätze zwischen Bettenburgen und Höhlenbewohnern, Bungalowanlagen und alternativen Lebensgemeinschaften. Lisa Gast macht sich auf in die faszinierende Vielfalt der Kanarischen Inseln, erliegt deren vulkanischem Zauber, erkundet die Geheimnisse der Bevölkerung, stürzt sich mit dem Gleitschirm in den Himmel über Lanzarote und versucht, endlich richtig surfen zu lernen. Ein Jahr auf den Kanaren – nicht mal Fliegen ist schöner. (Klappentext)

Lisa Gast, geb. 1988, hat mit 15 Jahren angefangen, für die Sächsische Zeitung zu schreiben. Seit sie 18 Jahre alt ist, lebt sie auf verschiedenen Inseln, nämlich England, Mallorca, Malta und Gozo. Kein Wunder, dass sie es auf die Kanaren verschlug. (Klappentext)

 

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Über das Buch

Alle Infos zum Buch findet ihr hier.

Leseproben

Leseproben aus „Ein Jahr auf den Kanaren“ gibt es hier.

Über mich

Wer ich bin und was ich tue, wenn ich nicht schreibe, erfahrt ihr hier.

Über die Kanaren

Reisetipps und Fotos von den Kanarischen Inseln findet ihr hier.